Bei dieser Ausstellung werden nicht die klassischen Sammelgebiete,
wie etwa Briefmarken oder Münzensammlungen präsentiert, sondern die
nicht Alltäglichen. Hier werden jene Sammler vor den Vorhang geholt, die
Besonderheiten und Kuriositäten sammeln. Es werden Gegenstände und
Objekte gezeigt, von denen man auf den ersten Blick gar nicht glaubt,
dass es das Interesse eines Sammlers erwecken könnte. Aber die
Ansammlung, die Aneinanderreihung verändert den Blick und auch die
Wertschätzung. Manche dieser Dinge können eine Geschichte erzählen,
andere bleiben stumm.
Ausgestellt werden unter anderem Spazierstöcke, Parfumfläschchen,
Pfeifenköpfe, Sparbüchsen, Parfumfläschchen, Holzkreisel, Schallplatten,
Kameras, Zeitschriften, Muscheln, Häferl, Votivbilder, Rubbellose,
Brauereiutensilien etc. Knoll Peter will mit dieser Ausstellung die
Freistädter Sammler vor den Vorhang holen und einer breiten
Öffentlichkeit präsentieren. „Wir wollen auch Sammler ermutigen, ihre
Schätze zu zeigen. Manche sind wahre Fachleute auf ihrem Spezialgebiet.“
Bildlegende: Obmann und Ausstellungskurator des Mühlviertler Schlossmuseums Peter Knoll
und den Sammler Czech Karl Heinz mit seinen Exponaten.