Forschung an Feuersteinen

Forschung an Feuersteinen

Durch einen Experten konnte nun eine Schenkung aus der Mitte des 20. Jahrhunderts datiert werden. Kaspar Obermayr übergab dem Museum im Jahr 1946 den Inhalt eines morschen Holzfasses. In diesem waren lauter Flintsteine, also Feuersteine.
Gernot Krondorfer hat die steinernen Zeugen der Vergangenheit im Schlossmuseum befundet und so lässt sich feststellen, dass die meisten der bis ca. 3,5 großen Steine vor allem für den militärischem Gebrauch gedacht waren. Das lässt  sich aus der Form rückschließen. Ursprünglich stammen die Steine vor allem aus Italien sowie aus Frankreich und sind in die Zeit um 1800 zu datieren.
Zwei besonders seltene Stücke stammen aus einem noch unbekannten Steinbruch aus der Südwestdeutschland, was bedeutet: Die Forschung geht weiter!